Mulgheta – ein Tag im Leben eines blinden Fußballspielers
Wir ertasten mit ihm die Braille-Schrift, hören das Blindenleitsystem der Ampel, schmecken die saftigen Tomaten und erschnüffeln den muffelnden Mülleimer.
Wir ertasten mit ihm die Braille-Schrift, hören das Blindenleitsystem der Ampel, schmecken die saftigen Tomaten und erschnüffeln den muffelnden Mülleimer.
Findest Du im Gewimmel dieselben Leute stets wieder: den alten Mann mit Hut und Stock oder die Dame mit dem Hündchen? Den Papa mit seinem Baby oder die Familie von Ben und Mila?
Nelly, Hannah und Amina leben in Berlin, sind Freundinnen und nennensich Berlinchen. Sie sind zusammen auf dem Spielplatz als ein älterer Junge Amina den Teddy wegnimmt.
Doch wer kennt es nicht: Manchmal will der Schlaf trotz aller Müdigkeit einfach nicht kommen. So geht es auch dem Jungen, der uns mit wachen Augen anschaut. »Dann gehe ich eben noch ein bisschen spazieren», sagt er sich.
Zwei Freund*innen, ein gewöhnlicher Nachmittag bei gutem Wetter …„Mama, dürfen wir raus?“ – mit dieser simplen Frage beginnt ein Abenteuer, wie es nur zwei kleine Strolche erleben können. Mehr als ein Garten, eine Decke und Proviant sind nicht nötig,
Die Freund*innen Sina und Tim spielen im Kindergarten gern Familie oder Doktor. Anhand von Puppen werden im Buch die Geschlechtsorgane benannt Alle Kinder verhalten sich einfühlsam. Sie achten darauf, was das andere Kind nicht mag und tun sich gegenseitig nicht weh.
Ein Kind ist mit einem Handy beschäftigt, während sein Vater tischlert. Schnell wird es jedoch auf einen Zollstock aufmerksam, der sich ihm in Form einer züngelnden Schlange nähert. Was lässt sich nicht alles daraus formen: ein Haus, ein Auto, die verschiedensten Tiere vom Elefanten bis zum Wal!
„Auto fahren, Laufrad fahren, kochen, puzzeln, rutschen, wippen, tanzen, lesen, Seifenblasen pusten, backen, träumen, fliegen, telefonieren, mit Bauklötzen spielen, Roboter bauen, kneten, matschen, schaukeln, Musik machen, mit Tieren spielen, turnen und Ball spielen“.
Auf jeweils einer Doppelseite nennt das Kind das, was es besonders bedeutend findet „Ich mag Wolken…meine Freunde…barfuß sein“. Ein farbenfrohes Bild illustriert die Aussage. Die vielfältigen Aktivitäten laden Kinder und Erwachsene dazu ein, ins Gespräch zu kommen Kinder, die das Buch anschauen, können auch raten, was das jeweilige Kind wohl am liebsten mag und eigenen Wünsche und Fähigkeiten nachspüren.
Aber Gülsa muss noch telefonieren. Da geht Henry schon mal alleine los. Er kennt Oma ja. Allerdings ist das Krankenhaus riesen-groß. Und überall sind Leute.